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Technikmuseum Freudenberg ist Gründungsmitglied des Bundesverbandes der Industriekultur
„Natürlich sind wir dabei, wenn ein Bundesverband Industriekultur gegründet werden soll, „so Hans-Jürgen Klappert, Vorstandsmitglied der Freunde historischer Technik Freudenberg e.V., dem Träger des Technikmuseums Freudenberg. „Wir brauchen eine zentrale, schlagkräftige und bundesweit agierende Interessenvertretung für die Industriekultur in unserem Land. Wir freuen uns, dass die beiden Landschaftsverbände Westfalen-Lippe und Rheinland sowie die Route europäischer Industriekultur ERIH die Initiative ergriffen haben.
So gründeten Akteure aus dem ganzen Bundesgebiet am 1. April in der Dortmunder Zeche Zollern den Bundesverband Industriekultur e.V. . Er wird seine Geschäftsstelle in der Zeche Zollern haben.
Die Bedeutung der Industriekultur wächst in der Bundesrepublik immer mehr. daher will der Verband langfristig in allen relativen Bereichen rund um das Thema Industriekultur kompetenter Partner sein, ob bei der Bildungsberatung, der Beschaffung von Fördermitteln, politischer und rechtlicher Unterstützung dem Erhalt von Industriedenkmälern vor Ort.
„Auch im Kreis Siegen-Wittgenstein wächst das Interesse an der Industriekultur. Daher kommt die Gründung des Bundesverbandes zur richtigen Zeit,“ betont Boris Wißmann, der als Mitglied des Vorstandes der Freunde historischer Technik Freudenberg e.V. ebenfalls an der Gründungsversammlung teilnahm.

Hinweis:
Die neue Saison beginnt am Sonntag, dem 27.04.2025.
Beachten Sie bitte auch unsere neuen Öffnungszeiten an den Feiertagen!
Saisonstart im Technikmuseum Freudenberg –
Ein lebendiger Auftakt in die Museumssaison 2025
Mit großem Elan und voller Vorfreude bereiten sich die engagierten Mitglieder des Technikmuseums Freudenberg auf einen besonderen Tag vor: Am Sonntag, den 27. April 2025, öffnet das Museum nach der Winterpause wieder seine Tore und begrüßt seine Gäste von 10:00 bis 18:00 Uhr zur Eröffnung der neuen Saison. Nach Monaten der Planung, Vorbereitung und liebevollen Pflege der historischen Exponate heißt es endlich wieder: Technik hautnah erleben!
Bereits seit Wochen herrscht im Museum reger Betrieb – nicht nur in den Werkstätten und Ausstellungsräumen, sondern auch am Telefon. Die Nachfrage ist groß: Zahlreiche Besucherinnen und Besucher – ob als Einzelgäste oder Gruppen – haben ungeduldig angefragt, wann das beliebte Museum endlich wieder seine Türen öffnet. Die Antwort lautet nun: Jetzt ist es so weit!
Für den festlichen Eröffnungstag haben sich die Freudenberger Museumsmacher ein vielseitiges und erlebnisreiches Programm überlegt, das nicht nur Technikbegeisterte aller Altersgruppen ansprechen wird. Neben den bewährten Attraktionen, die das Technikmuseum seit Jahren zu einem Anziehungspunkt für Geschichts- und Technikinteressierte machen, erwartet die Gäste ein besonderes Highlight:
Eine neu konzipierte Dauerausstellung zur Wirtschaftsgeschichte Freudenbergs, die zugleich exemplarisch für die wirtschaftliche Entwicklung des gesamten Siegerlandes steht. Diese eindrucksvolle Ausstellung wurde mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen sowie mit einem erheblichen Eigenanteil des Museums realisiert. Sie erzählt, multimedial aufbereitet, von der industriellen Vergangenheit der Region – von der traditionsreichen Leim-, Leder- und Filzproduktion bis hin zur Stahlverarbeitung in zahlreichen Hammerwerken, in denen hochwertiger Edelstahl gefertigt wurde. Mit Liebe zum Detail und fundiertem Fachwissen veranschaulicht die Ausstellung, wie eng Freudenbergs Geschichte mit dem Fortschritt von Handwerk und Industrie verwoben ist. Ab sofort ist dieser Bereich ein fester Bestandteil der Dauerausstellung und wird dauerhaft für Besucher zugänglich sein.
Doch damit nicht genug: In der großen Maschinenhalle beeindruckt die imposante Möller-Dampfmaschine, die über Lederriemen und Transmissionen eine über 110 Jahre alte mechanische Werkstatt antreibt – ein faszinierendes Schauspiel industrieller Kraft und Präzision, das Besucher in vergangene Zeiten entführt.
Für junge Entdeckerinnen und Tüftler gibt es im außerschulischen Lernort die Möglichkeit, selbst kreativ und handwerklich aktiv zu werden. Hier dürfen Kinder technische Experimente durchführen, basteln und spielerisch lernen – ganz im Sinne einer praxisnahen, erfahrbaren Wissensvermittlung.
Und auch das Kunsthandwerk kommt nicht zu kurz: Das Spinnen und Weben wird von erfahrenen Handwerkerinnen demonstriert während nebenan eine Präsentation von Linoldrucken des Künstlers Markus Berg fasziniert. Seine Werke, die sich zwischen spontanen Skizzen und dem von ihm so bezeichneten „umständlichen Tagebuch“ bewegen, eröffnen einen spannenden Einblick in die Welt des Linoldrucks. Wer sich also schon immer gefragt hat, was genau hinter dieser Drucktechnik steckt, erhält hier fundierte und anschauliche Antworten.
Ein besonderes Erlebnis verspricht auch der Besuch in der historischen Schmiede des Museums. Hier fliegen die Funken, wenn die Schmiedemeister ihr altes Handwerk vorführen und dabei das Feuer der Begeisterung für traditionelle Metallverarbeitung entfachen.
Und selbstverständlich ist an diesem besonderen Tag auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Das gemütliche Museumscafé sowie die Außenterrasse laden dazu ein, bei Kaffee, Kuchen oder einer herzhaften Stärkung zu verweilen und die einzigartige Atmosphäre des Museumsgeländes zu genießen.
Machen Sie ein Selfie im Stil vergangener Zeit, unser neuer Fotopunkt:
Treten Sie ein in die Vergangenheit und erleben Sie die Faszination der industriellen Revolution hautnah! Unser Technikmuseum präsentiert stolz seinen neuesten Schatz: den Fotopunkt. Tauchen Sie ein in eine Welt um 1900, als Technologie und Innovation die Welt veränderten. Nehmen Sie Platz an unserem authentischen Tisch, umgeben von antikem Geschirr und einem Blick aus den Fenstern auf eine vergangene Ära der industriellen Blüte.
Stellen Sie sich vor, Sie wären der Eigentümer einer florierenden Fabrik oder der Chef eines aufstrebenden Unternehmens. Nehmen Sie eine Reise durch die Zeit und halten Sie diesen Moment fest, umgeben von alten Schreibmaterialien und einer antiken Schreibmaschine. Erwecken Sie die Anfänge der Industrialisierung zum Leben und lassen Sie sich von der Atmosphäre dieser Ära inspirieren.
Nehmen Sie Ihre Familie oder Freunde mit und machen Sie gemeinsam ein unvergessliches Erinnerungsfoto. Verewigen Sie sich in dieser Zeitreise und nehmen Sie ein Stück Geschichte mit nach Hause. Machen Sie sich bereit für eine einzigartige Erfahrung im Herzen der Vergangenheit – am Fotopunkt unseres Technikmuseums. weitere Informationen
Ein Museum voller Originale
Hier werden alte Industrieformen in die Gegenwart übertragen und Industriegeschichte(n) erzählt: von der industriellen Vergangenheit Südwestfalens – der Grundlage der vielen weltbekannten Maschinenbauunternehmen unserer Region und ihrem bis heute spürbaren Erfindergeist. Eine Hommage an diese Pioniere ist das Technikmuseum Freudenberg – Und doch viel mehr: Ein lebendiger Ort für alte Geschichte und junge Geschichten, ein außerschulischer Lernort, ein toller Veranstaltungs- und Eventschauplatz und damit.
Ein eindrucksvoller Standort südwestfälischer Industriekultur!
Es surrt und ächzt, der Schmiedehammer kracht, es riecht nach heißem Öl und die Transmissionsriemen klatschen.
Erleben Sie einen Siegerländer Industriebetrieb wie vor 120 Jahren. Die Atmosphäre ist hautnah, eindrucksvoll und intensiv. Hier erfahren junge und alte Technikfans mit allen Sinnen Mechanik pur. Nicht nur in der großen Maschinenwerkstatt mit der originalen Dampfmaschine, der Keimzelle des Museums, können Sie alte, bewegte Technik wortwörtlich begreifen, Kindheitserinnerungen auffrischen und für die Zukunft lernen.
Setzen Sie die Zeitreise fort durch die große Maschinenhalle und auf die Empore….
Bewegte Technik fasziniert! Lassen Sie sich von den Zeugen einer vergangenen Epoche in den Bann ziehen! Sehen, erleben, begreifen. Originale mit Zeitgeist, wohin man sieht.
aktuelle Meldung:
Zur Saisoneröffnung im Technikmuseum am 27.04.2025 wird die Malgruppe – Flotter Pinsel – die bisher gestalteten Linoldruck Bilder von Markus Berg und uns im Kritzler-Saal präsentieren und
„Jenseits der Schnellstraße“ Linoldrucke von Markus Berg
Wir haben auch vor einen Aktionstisch bereit zu stellen, damit auch das interessierte Publikum dort etwas für sich drucken kann.
Zudem stellen wir eine Schleifendruck Maschine sowie die Buchstabenstanze bereit.
Alles in allem werden wir ganz schön DRUCK machen…..
Jenseits der Schnellstraße
Linoldrucke von Markus Berg. Ab dem 27. April 2025 im Technikmuseum Freudenberg.
Die Linoldrucke von Markus Berg zeigen ein Spektrum von Arbeiten, die ihren Ursprung in spontanen Zeichnungen haben, bis zu dem, wie er es nennt, „umständlichen Tagebuch“. Dies sind auf Reisen oder im direkten Umfeld gefundene Muster auf Hausfassaden und Fußböden, aber auch Porträts von Menschen, die ihn beschäftigen, die den Weg ins Linolbrett finden. Gedruckt wird auf unterschiedlichen Papieren, aber auch sehr gerne auf mit Gouache übermalten Postkarten und Flyern.
Den Reiz des Mediums Linol macht die Vielfalt der Möglichkeiten aus. Während der klassische Linoldruck oftmals aus schwarzer Druckfarbe auf hellen, meist edlen, Papieren besteht, wird hier viel experimentiert und Markus Berg versucht diese Freude am Experiment auch weiter zu geben.
Die Künstlergruppe „Flotte Pinsel“ des Technikmuseum Freudenberg lädt herzlich ein, Teil ihres kreativen Abenteuers zu werden!
Für das Jahr 2025 planen wir vielseitige Workshops, die für alle Generationen etwas zu bieten haben. Ob Malen, Handwerken, Kerzendrehen oder sogar Tanzen – der Fantasie sind keinTexte Grenzen gesetzt. Egal ob jung oder alt, Anfänger oder Profi: Jeder ist willkommen, mit uns kreativ zu werden und Neues auszuprobieren.
Seien Sie dabei und gestalten Sie gemeinsam mit uns unvergessliche Momente voller Inspiration und Spaß!